Brasilien    Der Süden Teil 1

 

Brasilien

 

Länderinformationen

 

Reisebestimmungen

 

Eigene Erfahrungen:

Meine Reise beschränkt sich hier auf Südbrasilien bis Höhe Curitiba. Die Sicherheit wird hier eigentlich hoch bewertet.

Mein erstes Geldabheben hat funktioniert, auch alle weiteren Male problemlos, Einzig es ist nicht jeder Bankomat mit Geld bestückt.

Viele größere Straßen sind Mautpflichtig, man sieht immer wieder fixe Polizeikontrollstellen, bis data aber nicht besetzt.

Hatte eine Kontrolle, mit einem No entiendo  war es kein Problem

und es gibt viele - aber angekündigte- fixe Radarkontrollen. meist 60 Km/h Bereiche, dazu unzählige Lomadas - Bodenschwellen. und die sind

höher als in Europa. Einen übersehen, kann erheblichen Schaden am Auto bedeuten. Ich hatte einmal an einem Tag über 70 Stück.

 

Probleme:

Selbstbergung notwendig in der Laguna do Peixe (Fischlagune)  mittels Erdanker

Gerissene Schelle am Schlauch vom Ladeluftkühler zum Motor bei Km 119327

Ausgerissene Schraube  HI LI  und Verlust  Gummi-Spritzschutz VA LI

Erheblicher Wasserverlust - Vermutlich Deckel Ausgleichsbehälter durch Vibrationen bei Km 12038

 

Reiseroute:

Chui , Taim, Cassino, Rio Grande do Sul, Sao Jose do Norte, Lagoa do Peixe, Mostardas, Quintao, Torres, Praiha Grande, Nationalpark Canyon Itaimbezinho und Fortaleza, Sao Francisco do Paula, Gramado, Canela, Parque Caracol, Caixais do Sul, Garibaldi, Novo Hamburgo, Igrejinha, sao Francisco do Paula, Bom Jesus, Sao Joaquim, Serra do Rastro, Gravetal, Santa Marta, Laguna, Garopaba, Florianopolis, Ilha Catarina (mehrere Strände), Porto Bello, Bombinhas, Brusque, Blumenau, Pomerode, Rio do Sedros, Jaragua do Sul, Corupa Joinville, Sao Francisco do Sul, Ubatuba, Enseada,Itaboa, Bonto do Sul, Mafra, Treze Tilias, Piratuba, Abelardo Luz, Dioniso Cerquera, Bernado de Irigoyen, Puerto Iguazu, Foz de Iguazu, Cataractas Iguazu Stand 25. Nov. 2013

 

Km Stand bei Einreise: 118364 Gefahrene Km im Land:  4336   Gefahren Km Gesamt: 12700

Verbrauchter Diesel seit Abfahrt: 1236 l, Km gesamt seit Abfahrt: 10206

 

Gps Daten Übernachtungsplätze   unter    Länderinformatioen/GPS

Eigene Erfahrungen Grenzübertritt  unter     Grenzen

 

Reiseroute:

 


Brasilien süd 2 auf einer größeren Karte anzeigen

 

Reisezeitraum:

  2. Oktober bis ...

 

Nachdem ich die Grenzformalitäten hinter mich gebracht hatte, geht es jetzt durch weite ebene Flächen mit starker landwirtschaftlicher Nutzung nach Rio Grande. Der Bundestaat heißt Rio Grande do Sul.

Rio Grande do Sul unterscheidet sich sehr vom Rest Brasiliens. Die Menschen sind hellhäutig, stammen von Europäern ab, hauptsächlich Italiener und Deutsche. Es gibt grüne Wiesen, wogende Getreidefelder und man hört europäische Volksmusik. Durch die gute Wirtschaft ist der Lebensstandard sehr hoch und es ist relativ sicher.

Es leben hier  ca. so viele Menschen wie in Österreich, die Fläche erstreckt sich über ein Gebiet so groß wie Westdeutschland. Es leben hier 40 Millionen Rinder.

Die Straße BR 471 führt zwischen den Lagunen Miram und Mangueira hindurch, und ist ein Tier und Vogelparadies. Zugvögel halten hier auf dem Weg zwischen ihren Gebieten in Nord und Südamerika. Über das Jahr verteilt  über 230 Vogelarten. Es leben hier auch 60 Fischarten und viele andere Tiere.

 Bei Taim führt die Straße direkt am Naturschutzgebiet entlang und man konnte gut die Vögel und die Capivaras,  die Wasserschweine beobachten. Nach langen 280 Km erreichte ich Cassino südlich von Rio Grande und der Platz war schön. Ich blieb ein paar Tage hier, spazierte durch das Seebad und den Strand entlang, schrieb für die Website ( Ich durfte das Internet des Juniors benutzen), der sich sehr kümmerte, und kochte vor für die nächsten Tage. Am 3. Oktober bin ich genau 2 Monate in Südamerika und so gönne ich mir ein Frühstück Extraklasse.

Auf der Strecke ist nicht viel, Tanken sollte man vorher. Falls man dort übernachtet, einen Bauern fragen. Camping gibt es zwischen der Grenze und Cassino keines

Am Abreisetag fuhr ich auch einige Km den Strand entlang, der Untergrund ist fest, wie eine Straße.  Man kann hier direkt bis Rio Grande fahren.  Es ist sogar kürzer als auf der Straße. Am Wochenende fahren alle an den Strand und es gleicht hier eher einem Parkplatz.

 Kurz vor Rio Grande ist die Verbindung vom Meer zur Lagoa do Patos, der Entenlagune. Dort ist die längste Mole Brasiliens, sie reicht 4 Km ins Meer. Darauf sind Schienen verlegt und am Wochenende kann man mit einem Segelkarren bis ans Ende hinaussegeln.  Der Strand hier in Cassino rühmt sich mit dem längsten Strand Brasiliens, 212 Km lang.  Als ich an der Mole ankam hatte ich das Glück und konnte mitansehen wie eine Bohrinsel aufs Meer geschleppt wurde.

Rio Grande ist keine schöne Stadt, man muß eigentlich nur hin wegen der Fähre nach San Jose do Norte auf der anderen Seite des Kanals.

Ich hatte Zeit für einen kleinen Spaziergang da ich 2 Stunden auf die Fähre warten musste. Viele alte Häuser, die meisten aber im schlechten Zustand. Die Kathedrale ist groß, ein vegetarisches Restaurant kam wahrscheinlich nicht so gut an bei den Gauchos und hat schnell wieder geschlossen.

Die Fähre kostet nicht viel, dafür kann man 40 Minuten die Überfahrt genießen.

San Jose do Norte auf der anderen Seite ist klein, bunt und ruhig.

Ich blieb nicht lang, denn mich interessieren die Strände und die Natur hier. Und es gibt jede Menge davon.  Die Ruta 101 verläuft auf der langen Halbinsel, die die 300 Km lange Entenlagune und das Meer trennt.  Bei Estreito, einem kleinen Ort, oder besser einer kleinen Ansammlung von Häusern biege ich ab und fahre eine Piste an den Strand, total super, mit Bach. Ich laufe hier ein paar Stunden herum, muss zwischendurch einen Brasilianer aus dem Sand ziehen, der sich festgefahren hat.

Dann habe ich Daniel und Juliano kennengelernt, 2 Biologiestudenten, die sich hier die Natur anschauen, da die Regierung hier einen Windpark bauen will. Jetzt werden die Vogelrouten kartographiert und  die Tiere gezählt.  -31.8547 S   -51.72121 W

Vom Campen am Strand wird mir abgeraten und ich fahre wieder zurück nach Estreito. Dort darf ich bei der Mercaderia Serafim die Nacht verbringen. Ich trinke ein Bier mit Ihm und 2 Männern, die auch in der Früh schon wieder da sind. Da gibt’s aber Mate statt Bier.

80 Km weiter führt eine Stichstraße in den Nationalpark  Lagoa do Peixe – die Fischlagune. Auch hier halten sich unzählige Zug -Vögel auf, auf dem Weg nach Nordamerika. An diesem Tag habe ich dafür allerdings nicht so viel übrig, da die Straße ein paar Probleme bereitet.

 

Der Wasserstand der Lagunen ist sehr hoch, und das Wasser steht in die Piste, die teilweise sehr lehmig und weich ist. Der ganze Untergrund ist durchnässt. 8 Km die Piste runter, kurz vor der 2. Brücke wollte ich ein S fahren, zwischen 2 Wasserflächen wieder in die Mitte, die besser erschien.

Leider war der Teil außen total weich und ich hab mich festgefahren. Richtig eingesunken.

Baum steht hier keiner, aber links ein Weidezaun. Bei den dicken Pfosten hab ich probiert mich mit der Winde zu ziehen. Der Erste ging gut, die nächsten Beiden hab ich rausgezogen. –Sorry Bauer für den kaputten Zaun - . und da ich nach Außen ziehe, komme ich nicht rein in die Mitte der Straße. Teilweise sinke ich selbst soweit ein, das mir das Wasser oben bei den Gummistiefeln hereinläuft.

Mir bleibt nichts anders übrig als ein Loch zu graben und einen Anker zu bauen. Der erste Versuch scheitert, das Ankerholz bricht. Den 2. baue ich tiefer und verstärke ihn. Er hält und nach 5 Stunden bin ich wieder frei. Außer alle paar Tage ein Holztraktor kommt hier keiner vorbei. Es war sehr heiß und nach ein paar Stunden Arbeit in der prallen Sonne war ich froh den Rückweg anzutreten. Ich wendete und musste eine Spur noch mit etwas Holz unterlegen – Ich musste da ja wieder zurück wo ich mich gerade herausgezogen hatte. Dann den Berg hoch und die abgelassenen Luft wieder in die Reifen pumpen, dann fragte ich eine Frau ob ich vor ihrem Haus übernachten könnte. Ein Si war die Antwort und ich konnte mein Nachtlager vorbereiten.

Nachdem ich am Morgen aus tiefem Schlaf erwacht war, folgte ich der Straße nach Mostardas und suchte dort einen Platz zum Autowaschen. Gesucht – Gefunden, Posto de Lavagem -31.110908 S  -50.909047 W , wieder alles sauber und ich war bereit für den Elchtest im Schlaglochdschungel. Die Ruta 101 – auch genannt Estrada de Enferno –ich glaub ich brauch das nicht übersetzen – ist hier sehr schlecht und von teilweise 20 cm tiefen Löchern übersäht. Ein Slalom über weite Km. Mit meinem hohen Schwerpunkt muss man beim Ausweichen oft ganz schön aufpassen.

Ich biege ab ins Seebad nach Balneario Pinhal und halte mich dann südlich nach Quintao. Am Ende der Straße kann man vor dem Leuchtturm auf den Strand abbiegen und von Volker hab ich GPS Daten eines schönen Platzes zum Campen am Strand.

Die Badeorte hier haben mir eigentlich überhaupt nicht gefallen, außerhalb der Saison wirkt das ohne Gäste sehr verlassen. Als ich dann am Strand ankam,  ein Stück ab des Ortes, beobachtete ich 2 Fischer beim Netzaufbau. Ich machte ein paar Fotos und als er später wiederkam, hatte ich die Idee ihm die Fotos auf einem kleinen Stick zu geben. Er freute sich sehr und fragte ob ich hier campen will. Ich bejahte und er  sagte dass er das für keine gute Idee hält. Auch wenn es hier einsam ausschaut, in der Nacht sind hier viele unterwegs. Teils zum Fischen, teils für andere Sachen. Erst vor kurzem wurde einem Camper ein kleines Loch ins Zelt geschnitten, mit Schlauch und Gasflasche Gas eingeleitet und als er bewusstlos war – ausgeraubt.

Es hält gerade ein Freund von ihm und sie sagen ich soll ihnen folgen. Sie wissen einen sicheren Platz für mich. Ok, Sie voraus, ich hintennach. 2 Km weiter den Strand runter ist eine Einfahrt zu einem Grundstück. Dort lebt der Freund des Fischers mit seiner Familie. Er heißt Elizeu. Sie betreiben Holzwirtschaft und das Grundstück erstreckt sich 6 Km entlang der Küste und 5 Km ins Landesinnere.

Hier kann ich sicher bleiben. Sie laden mich auf einen Kaffee ein. Trink ich normal nicht,  aber da kann ich fast nicht nein sagen. Gott sei Dank ist viel Zucker drin. Da geht der Geschmack.

Sie sprechen kein Englisch, ich verstehe nur Teile, und muss mein ganzes Spanisch aufbieten- das sie aber ganz gut verstehen. Ich soll natürlich zum Abendessen reinkommen. Reis, schwarze Bohnen – das gibt’s in Brasilien hier jeden Tag, dazu ein paar Nudeln, Würste und ein Auflauf. Teigig, batzig aber gut.

Sie haben 5 Kinder, der älteste Sohn Wiltom (18 J) arbeitet daheim mit und studiert nebenbei.

Die Kleinen ( Wilham, Emilim, Eriane, Eriel) sind 8,7,6,5 Jahre alt. Und gehen in die Grundschule.

Die Nacht verläuft unruhig, da ein starker Sturm bläst. Ein kleiner Vorgeschmack auf Patagonien.

Um halb 4 läßt der Sturm nach und ich falle in einen tiefen Schlaf. Erst um 9 stehe ich auf.

Nach dem Frühstück  führt mich Wiltom durch das Grundstück und zeigt mir die Größe. Sie sind sehr stolz darauf. Seit 12 Jahren leben sie hier. Das Holz hier ist für die argentinische Papierindustrie. Auch Harz von den Nadelbäumen wird gewonnen. Einen Eukalyptusbaum haben sie in der Nähe des Hauses stehen. Da brauchst du bei Schnupfen keine Apotheke. Sie haben keinen öffentlichen Strom, dafür eine Solaranlage auf dem Dach. In der Garage stehen ein paar Batterien. Dazu eine Solaranlage zum Wasserwarmmachen. Das Ganze funktioniert gut im Sommer, weniger im Winter. Da bleibt das Wasser kalt. Zurück vom Rundgang steht das Essen auf dem Tisch. Acbuana – die Frau – hat mich in der Früh gefragt ob ich hier schon Fisch gegessen habe. Als ich verneinte, rief sie gleich einen Fischer an ob er einen frischen Fang hat.  So gibt’s mittags Fisch, mit Reis, schwarzen Bohnen und Polenta.

Emilim, die aufgeweckte Tochter will dann, das  ich in die Schule mitkomme. Die Kinder gehen immer nachmittags zur Schule von 2 bis halb 6. Die Eltern fahren und holen die Kinder jeden Tag, da von hier kein Bus geht. Schulweg 8 Km.

Ich komme mit und so sitzen wir, die ganze Familie und ich, 6 Personen im kleinen Fiat Uno und fahren über den Strand in die Schule. Die ist groß, überraschend gut organisiert, mit Bibliothek und eigener Schulküche. Die Mutter stellt mich den Lehrern vor –die aber leider kein Englisch sprechen und zeigen mir die Schule. Dann muss ich in der Klasse einen Vortrag über Österreich halten und ein paar Bilder her zeigen. War ein lustiger Nachmittag. Mit meinem spärlichen Spanisch und der Übersetzung ins Portugiesische der Lehrerin.

Auf dem Heimweg besuchen wir dann noch seinen Bruder, der baut gerade ein Haus und seinen Fischerfreund mit seinem alten salzzerfressenem Willis-Jeep. So geht auch dieser Tag zu Ende und die Nacht war wieder sehr stürmisch.

Am nächsten Morgen schaue ich beim Kochen zu, packe meine Kochkiste aus, zeige ihr einige meiner Utensilien und Gewürze. Mittags gibt es Hühnchen Ragout und  gedämpfte Maniokwurzeln. Ich gebe ihr ein paar Wacholderbeeren für ihr Ragout, sie kennt das nicht.

Die 3 Tage hier vergingen schnell und die Kinder waren sehr traurig als ich wieder aufbrach. Ich schenkte Acbuana noch ein Küchenmesser, Sie freute sich sehr, denn sie hatte kein Großes.

 

Ich fahre über Tramadai und Canao do Canoa nach Torres. Das Seebad ist nach 3 großen Basaltfelsen benannt, die aus dem Strand herausragen. Ich fahre erst in die Stadt, da ich den Campingplatz schon im Vorbeifahren lokalisiert habe und bringe erst mal Wäsche zum Waschen.  Dann schau ich mir die Stadt an und mache einen Abstecher an den Strand. Am Strand da Guarita  sind die Wellen hoch und die Surfer zahlreich. Dort angekommen muss ich erst mal einen Jüngling aus dem Strand ziehen,  dessen Räder solange durchgedreht haben, dass das Auto mit dem Bodenblech aufliegt. Ich bin ja nett.  100 m weiter- ich bin gerade ausgestiegen – kommt ein Mann mit großer Kamera auf mich zu. Er spricht natürlich portugiesisch und ich versteh nur Foto, Foto. Ich dachte er will ein Foto von meinem Auto machen. Ich sage Ja und eine Minute später kommt eine ganze Crew mit dem Model ums Eck und benutzt meinen Landy als Fotomotiv für ihr Shooting.

Auf dem Rückweg zur Straße muss ich den nächsten aus dem Sand ziehen. Wird schön langsam zur Gewohnheit. Ich hab das Abschleppseil eh schon hinten rumgehängt, damit ich es nicht dauernd auspacken muss. Das wär fast was zum Geldverdienen.

Na ja, die Sonne geht auch bald unter, Ich fahr zum Camping und staune nicht schlecht, als ich um die Einfahrt kurve, steht da ein Wohnmobil mit Rot-Weiß-Rotem Aufkleber vorne drauf.

Ich parke mich daneben und aus der Türe kommen Hans und Christine, die in Uruguay bei Michael gerade angekommen waren, als ich und Volker losfuhren.

Wir verbrachten einen netten Abend bei Rotwein und Geschichten und fielen um halb 3 müde ins Bett.

Sie brachen am nächsten Morgen auf und ich fuhr wieder nach Torres. Ich musste die Zeit bis Mittag rumbringen, da war die Wäsche fertig. Wifi war keines zu finden,  ein Internetshop erst nach langem Suchen. Ja, da sind sie noch nicht so weit hier in Brasilien.

Nach dem Emailcheck fuhr ich nochmal an den Strand, die Surfer beobachten. Als ich um die Kurve au den Strand fahre, hat sich in dieser Verwehung schon wieder einer festgefahren. Ich bin direkt hinter sein Auto gefahren, hab den Haken eingehängt, und als er ausgestiegen ist hat er  erst mal blöd geschaut, so quasi was ist jetzt los, ich kenn mich nicht aus…. Und ich sagte: vamos, er wieder rein und ich hab angezogen. Dann bin ich ausgestiegen, nahm das Seil wieder ab, hab ihm den Daumen nach oben gehalten, er hat nur ein obrigado – danke gestammelt. Die glauben alle, sie können Autofahren. Generell ist der Strand fest. Es gibt aber immer wieder Sand Verwehungen und da fahren die rein und geben so lange gefühllos Vollgas bis nichts mehr geht.  Wie gesagt. Das wär direkt was zum Geld verdienen. Na ja. Ich stieg dann auf die Torres und genoss den Blick von Oben. Abends unterhalte ich mich lang mit dem Alten vom Camping. Er redet sehr gerne.

Am nächsten Tag geht’s früh raus, Ich fahre in die Berge. Das ist mir lange abgegangen, von Uruguay aus war alles flach. Und hier  steigt das Küstengebirge – oder besser gesagt das Hochplateau 1100 Meter hoch auf. Erst fahr ich nördlich die 101 entlang und biege dann ab nach Praia Grande. Hier passiert man die Salzfelder und dann schlängelt sich die Straße RS 427 viele Serpentinen den Atlantik-Abbruch hinauf. Es bieten sich immer wieder schöne Aussichten hinunter nach  Praia Grande, die Salzfelder und ganz in der Ferne kann man sogar die Küste sehen.

Kurz bevor man oben ist, ist ein Hügel links bei -29.18427 S   -50.172416 W. Hier sollte man unbedingt stehen bleiben und den Pfad auf den Hügel steigen. Ein Rundum-Panoramablick bis zur Küste auf der einen Seite und hinein in den Canyon Itaimbezinho auf der anderen.

Ein paar Km weiter ist dann die Einfahrt in den Nationalpark de Aparados da Serra.

Es gibt hier ein Visitorcenter, sogar mit einem englischsprachigen Herrn.

Der Itaimbezinho ist der am besten erschloßene Canyon und von den Parkrangern wird hier gut aufgepasst. Ist auch gut so, denn früher sind die Touristen hier eingefallen wie die Wilden und haben viel Müll hinterlassen.

Der Canyon ist 7 Km lang, 100 bis 1500 m breit und bis 750 m tief.

Dann gibt es 2 Wege um den Canyon zu besichtigen, der kürzere für die Frontal Ansicht und gegenüber der Blick auf den Wasserfall, 750 m lang, Trilha do Vertice und den 2. 3,4 km langen Trilha do Cotovelo. Der ist die ersten 2 km langweilig und nur eine Forststraße, dann wird es aber interessant. Gute Aussichtsplätze. Und bei km 2.5 rechts durchs Unterholz gehen, da ist ein kleiner See und dahinter rauscht der Wasserfall hinunter. Man kann bis zur Kante gehen. Ist nicht leicht zu sehen, kein Schild.

Unterwegs lerne ich Moacir, einen Fotografen kennen. Er macht ein paar Fotos von mir. Die Nacht verbringe ich auf einem Campingplatz, mitten in der Pampas, bei einem Bauernhof. Man muss über eine Wiese fahren um dorthin zu gelangen. Rundherum ist ein Wald wie aus dem Nationalpark, ich war ganz alleine. Es gibt ein Dach, mit Sitzgelegenheiten darunter, das war praktisch, denn es zog gerade ein Gewitter auf.

Auf halben Weg nach Cambara do Sul biegt eine Verbindungsstraße ab Richtung Taihas. Dort links abbiegen.

In der Früh erwache ich bei Regen. Na Super, ich will heute in den anderen Nationalpark fahren, und mir den Canyon Fortaleza anschauen. Der liegt im Parque National da Serra Geral und ist der größte von den dutzenden Canyons hier. Er ist bis 900 m tief, bis 2 Km breit und 9 Km lang.

Die Zufahrt ist einfach, die letzten 7 Km sind Erdpiste. Laut Reiseführer schwer zu fahren, speziell bei Regen. Na ja, halb so wild. Keine Probleme im Endeffekt. Hier ist nichts erschlossen, kein  Eintritt – aber sehr wohl ein Parkranger am Eingang. Es gibt keine Sanitären Einrichtungen und keine Zäune. Man kann bis an die Kanten gehen und den Blick genießen. Es hat sie sehr ausgezahlt hierherzufahren. Es gibt hier auch ein paar Wege zu Wasserfällen, dann entlang der Kante und einen Weg auf eine Erhebung mit Panoramablick.  Das Wetter hielt dann einigermaßen, aber kaum saß ich im Auto ging der Regen  wieder los.

Von hier bin ich dann über San Francisco de Paula nach Gramado auf den Campingplatz gefahren.

Bei San Francisco de Paula wollte ich mir noch ein Aufforstungsprojekt für die Aurakarie anschauen, Das Pro Mata Projekt, doch leider war niemand vor Ort. Das Projekt wird begleitet von Wissenschaftlern der Universität Tübingen.

Die Aurakarie ist eine Pinienart, die nur auf den Südhalbkugel vorkommen und gerade hier ist der Bestand sehr dezimiert. Der gerade Stamm eignet sich hervorragend für die Holzverarbeitung und Möbel, Die letzten Wälder dieses Baumes stehen hier unter Schutz. In Brasilien gibt es nur noch 10% des ursprünglichen Bestandes. Typisch sind die waagerechten Äste, die pyramidenförmig nach oben zulaufen. Die Bäume werden über 50 Meter hoch und  im Alter von 100 Jahren werden die unteren Äste der Reihe nach abgestoßen. Über bleibt ein  großer gerader Stamm.

Gramado ist der meistbesuchte Ort in der Sierra Gaucho und liegt eingebettet von Hügeln und Wäldern. Er wurde von deutschen Einwanderern gegründet. Die Häuser wurden als Fachwerkhäuser und im Voralpenstil erbaut.

Für die Brasilianer ist Gramado  vergleichbar mit St. Moritz für die Europäer. Dementsprechend sind hier die Preise. Es gibt viele Restaurants, Schokoladegeschäfte und Kunsthandwerk.

Auch ein Filmfestival findet hier statt.

Der Campingplatz ist nicht so weit außerhalb und ich kann zu Fuß die Stadt erkunden. Es ist echt witzig die Häuser zu sehen, man kommt sich vor wie im Schwarzwald.

Und das ganze Dorf scheint im Angesicht des Weihnachtsmannes zu stehen, die Geschäfte sind voll von Andenken, Schokoladenweihnachtsmännern und sogar einen Park des Weihnachtsmannes gibt es hier.

Auf dem Friedhof kann man sehr gut die Deutsche Abstammung nachvollziehen.

Zurück auf dem Campingplatz   lerne ich das Ehepaar Selmiro und Gerda Pilger aus Novo Hamburgo kennen, die hier ihre Wochenenden verbringen. Der Campingplatz ist hauptsächlich von Dauercampern belegt, die Ihre Wägen fix stehen haben und an den Wochenenden von den heißen, tieferliegenden Städten hier ins Kühle fahren. Sie sprechen Deutsch, wie so viele hier und laden mich ein in ihr Heim, einen klassischen VW Bus mit Campingumbau. Es gibt Speck, Käse und Caipirinha.

Am nächsten Tag tausche ich die gebrochene Schelle des Schlauches vom Ladeluftkühler zum Motor.

Dann fahre ich nach Canela, die größere aber ruhigere Schwesterstadt. Die liegen nur ein paar Km auseinander. Unterwegs mache ich noch Halt beim Dampfmaschinenmuseum.

In Canela besuche ich die Kirche Igreja Matriz de Lourdes. Sie ist mit ihrem 65 Meter hohen Turm die Landmarke in der Stadt.

Das eigentlich Interessante hier ist wieder die Natur, nämlich de Parque do Caracol.

Auf dem Weg  dorthin bleibe ich aber erst mal stehen beim Parque Pinhero Grosso, der ältesten Aurakarie Brasiliens. Ihr Alter wird auf 700 bis 750 Jahre geschätzt und der Stamm- Umfang beträgt 7,5 Meter.

Nur ein Paar Km weiter ist das Castelinho do Caracol. Das ist das erste  Fachwerkhaus, Gebaut 1913 von der Familie Franzen. Dort wird zu Apfeltee hausgemachter Apfelstrudel serviert.

 

Da lass ich mich nicht 2mal bitten, zudem ich mich für die 760 Stufen zum Fuß des Wasserfalls im Parque do Caracol stärken muss.

Der Park ist einer der meistbesuchten Parks Südbrasilien, dort können auch Tiere beobachtet werden und das Highlight ist der 131 m hohe Wasserfall Cascata do Caracol Es gibt wiederum einige Wege entlang des Wassers, die vielen Stufen runter zum Fuß des Falls zahlen sich aus, obwohl beim raufgehen schwitzen angesagt ist. Der extra zu bezahlende Aussichtsturm kann getrost weg gelassen werden.

Ein paar KM weiter die Straße ist ein weiter Park, der Parque de Ferradura. Von dort kann man den Panoramablick in den hufeisenförmigen Canyon des Rio Santa Cruz genießen.

Im Camping von Canela lerne ich die  Familie   Schellenberger kennen. Der Opa Eberhart ist bald 88 Jahre alt und kommt mit seiner Frau Elisabeth und den Töchtern Uschi und Ilona  hierher. Sie haben hier ihr Wohnmobil auch fix stehen. Sie kommen aus Porto Alegre.

In der Nähe gibt es eine Kleinbrauerei mit Leuchtturm, das Farol, das wollen sie mir zeigen. Wir trinken Oktoberfestbier und anschließend fahren wir in die Churrascaria El Fuego nach Gramado zum Abendessen. Das Rindfleisch war saftig und lecker, da läuft mir heute noch das Wasser im Mund zusammen. Sie müssen leider wieder zurück zur Arbeit, sie sind Stewardessen und sie sind sehr traurig darüber, dass wir uns nur einen Tag sehen. Wir unterhalten uns über viele Dinge hier in Brasilien, die Sicherheit, die Arbeitsmoral, die immer schlechter wird, die korrupten Politiker, die das Land nicht weiterentwickeln, sondern das Geld selber einstecken. Und allerlei kurioses das es hier so gibt.

Z.b. ein Mann verübt ein Verbrechen. Einbruch oder Mord… er wird verurteilt und geht ins Gefängnis, aus dem er zu schnell wieder rauskommt. In der Zwischenzeit zahlt  der Staat der Familie alle Kosten, einen richtigen Unterhalt, da der Verdiener der Familie ja gerade verhindert ist zu arbeiten.

Es gibt auch hier in Brasilien Urlaubs und Weihnachtsgeld, zwischen 600 und 1000 Reais ist der durchschnittliche Verdienst. Tja und mit all diesen Themen vergeht der Abend schnell.

Sie empfehlen mir noch am nächsten Tag die Schnitzelstubb, das Restaurant ihres Bekannten Norbert aufzusuchen, was ich auch mache.

Norbert ist Deutscher, hat seine brasilianische Frau in Deutschland kennengelernt, und als sie nicht mehr bleiben durfte (Staat) ging er mit ihr nach Brasilien. Seit 12 Jahren betreibt er hier ein kleines Restaurant mit Deutscher Küche. Zum Unterschied zu solchen Restaurants in anderen Touristenzentren auf der Welt  findet man hier keine Deutschen Touristen, die im Urlaub mal heimisches wollen, sondern hierher kommen meist Brasilianer mit Deutschen Wurzeln.

Auch er erzählt mir über die Arbeitsbedingungen hier, Personal ist generell ungebildet, es gibt keine Fachausbildung hier wie die Lehre bei uns. Er kann einen Koch anlernen ja. Er erzählt mir über Lebensmittelkontrollen, die es auch hier gibt. Jährlich.

Arbeitet z.b. jemand in einer Werkstatt, und dann glaubt er irgendwann er kann es, dann macht er selber eine auf, ist er nicht gut, sperrt er wieder zu. Knapp 2 Drittel aller Firmengründungen sind im ersten Jahr schon wieder gescheitert.

Ich esse ein Cordon Bleu  zu deutscher Musik  „….das heiße Mädchen von Seite 1….“  Und „ an der Nordseeküste…..“

Von hier ist es nicht weit nach Nova Petropilis. Heut dacht ich an einen ruhigen Tag. Die Stadt ist klein, doch eine der Deutschesten und den ganzen Städten hier. Dieses Wochenende war eine Gartenausstellung in der Stadt, und es gibt hier den Parque de Aldela do Imigrante, den Park der Einwanderer. Dieses Jahr ist es 190 Jahre her, das Deutsche in Brasilien eingewandert sind. In Brasilien hat man sie geholt, weil man der Meinung war, das die Deutschen gut für die Wirtschaft sind und sie was leisten. Deshalb ist Südbrasilien heute auch wohlhabender als andere Bereiche und auch sicherer.

Im Park ist ein Restaurant, Ich komme mit dem Chef und mit dem Küchenchef ins Gespräch, ich stelle mich auch als Koch vor, und sie laden mich zum Mittagessen ein, ihre Gerichte auszuprobieren.

Dort lerne ich dann Ricardo Assmann kennen, einen Zahnarzt und Armin Rotter , Mitglied des Vereins der Orchideenzüchter. Durch die Abgeschiedenheit hier hat sich der deutsche Sprachgebrauch sehr gut erhalten und wird noch immer weitergegeben.

Nachmittags gönn ich mir dann noch einen Kuchen und einen Apfeltee in Opas Cafehaus.

Auf dem Weg nach Garibaldi sehe ich ein paar Bäume, die voll sind mit brütenden Vögeln. Ich stoppe und mache ein paar Fotos

 

Ich erreichte Garibaldi seht spät abends, die Fahrt über Caxais do Sul hat sich gezogen.

Es wurde finster und ein Gewitter zog auf. Ich wollte eigentlich in Caxais do Sul übernachten, konnte mangels GPS Daten die Plätze nicht finden.  Ich dachte, das Stück nach Garibaldi kann ich noch fahren. Dort ist eh ein Camping und die Stadt ist nicht so groß.  An der Ortseinfahrt fand eine Polizeikontrolle statt und ich hielt, um die Polizisten nach dem Weg zum Camping zu fragen. Die hatten aber keine Ahnung …..:-))  .ich fand einen Anhaltspunkt  - das Problem ist, das mein Navi zwar alle Straßen eingezeichnet hat, aber nicht alle Straßennamen auflistet – und fuhr dorthin.  Ich verpasste die Einfahrt und erreichte den nächsten Ort, Linha Borghetto. Dort sah ich vor einem Supermarkt ein paar Leute her außen sitzen und Bier trinken. Ich fragte nach dem Weg und der Chef des Marktes stieg ins Auto und fuhr voraus. Doch das Camping ist geschlossen. So wie ich verstanden habe, dauerhaft.

Er sagte, ich soll ihm  wieder zurückfolgen, ich kann neben seinem Markt parken. Passt. Zurück gab ich ihm ein Bier aus und setzte mich dazu. Natürlich wollten die wieder alles wissen und sprachen kein Englisch. Dann kam einer der ein paar Worte kannte, sie nannten ihn Duda (später fand ich heraus das ist die Abkürzung für Eduard) Er ist Flugausbilder  für Kleinflugzeuge. Er fragt mich ob ich aufs Champagnerfest mitgehe. Das ist alle 2 Jahre und heuer zum 100 Jahr Jubiläum der Schaumweinproduktion in Brasilien nach der Original Champagnermethode. Natürlich ja.

Er fuhr mit seinem Wagen, ein anderer kam auch noch mit und auf dem Fest trafen wir noch eine Menge anderer Leute. Zuerst stellte er mich Dennis und Bruna vor.

 Wir tranken ein paar Flaschen, dann war ich an der Reihe eine zu bezahlen. Ich hatte Glück, der Chef des Weingutes sagte geht auf s Haus, als er erfuhr, das ich auf Weltreise bin. Er freute sich über so weiten Besuch.

Die Nacht war lang und anstrengend. Gott sei Dank konnten einige der Jungen Leute etwas Englisch, das erleichterte die Unterhaltung sehr.

Am nächsten Tag Mittag hatte sich ein Freund von Duda angekündigt und seine Eltern haben Mittagessen, Suppe mit Rindfleisch, Salat, Salami, Käse … vorbereitet. Vormittags gab’s schon eine Runde Caipi. Nach dem Essen hab ich dann einen Marillenschnaps ausgegeben.

Nachmittags sind sie dann mit mir ein bisschen in die Weinhügel gefahren und in einer Champuskellerei haben wir dann in der Sonne relaxt und uns den einen und anderen Champagner gegönnt. Abends waren wir dann noch in einem typischen Lokal Essen.

Als wir wieder zurück im Haus waren hat der Vater gleich wieder Bier geholt, Speck und Käse aufgeschnitten und dann haben sie mir ihre Hut Fabrik gezeigt. Sie produzieren hier mit einigen Angestellten Hüte und Kappen und ich bekam dann auch 2 Stück geschenkt.

Von Bento Goncales nach Garibaldi gibt es eine nostalgische Zugfahrt mit Musik, Wein und Käseprobe, tanzenden Gauchos und mehr.

Sonntag früh brach ich auf zum Bahnhof und leider waren die Farten an diesem Wochenende alle ausgebucht. So beobachtete ich das Treiben am Bahnhof, konnte mich auch zur ersten Weinprobe dazu schmuggeln und schaute dem Zug bei der Abfahrt zu.

Ich fuhr dann wieder in die Weingegend, schaute mir ein paar Güter an und erreichte mittags dann das Weingut Casa Valduga. Das ist ein großes edles Weingut mit Führungen und Restaurant.

Gerade als ich ankam, begann eine englischsprachige Führung mit einer Gruppe Amerikaner, die in Porto Alegre an der Organisation der Olympiade der über 35 jährigen teilnehmen.

Ich unterhielt mich mit  einigen von denen und sie fragten ob ich sie zum Mittagessen begleiten will. Passt, hab ja sonst eh nix vor. Umrahmt von großen Holzfässern an einer lange Tafel bekamen wir Suppe, Salat, Brot mit Olivenaufstrich, Polenta, warme Leberwurst, 10 verschiedene Nudeln mit 10 verschiedenen Saucen, von Pesto über Tomaten und Trüffel. Dazu gab es Rippchen und gebratene Hendl.  Und zuletzt noch eine Weincreme mit einem Weingelee. Und die Führung und das Essen kostete nur 23 Euro.

Mein nächstes Ziel war Novo Hamburgo, unterwegs entdecke ich einen schönen Campingplatz direkt an einem Bach, mit Bambushainen. Dort packe ich erst mal die Hängematte aus, und verdaue das üppige Mittagessen.  Mein Ofen bleibt heute aus. Später stellte ich fest, dass die Besitzerin auch Deutsch spricht. Ich blieb einen Tag  hier, da es in der Früh gewitterte und regnete. Ich nutzte den Tag für das Schreiben des neuen Berichtes.

Am letzten Bild erkennt man das der Bach über nacht ganz schön gestiegen ist.

 

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